Symposium

Das Kunstsymposium der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern findet seit 2007 in der Regel jährlich statt, immer in einem anderen der der sechs bayerischen Kirchenkreise. Es wird – unter Leitung des Kunstreferats – vorbereitet und organisiert sowie inhaltlich verantwortet vom Arbeitskreis Kirche und Kunst.

Die jeweils eintägigen Symposien widmen sich einem bestimmten Thema im Spannungsfeld Kirche und Kunst und wenden sich an Kunstschaffende, Architektinnen und Architekten, Theologinnen und Theologen sowie interessierte Laien. Ziel ist eine Sensibilisierung im Zusammenspiel von Architektur, Kunst und Liturgie.

Nürnberg, St. Johannisfriedhof

Im Kontext der Ausstellung „unendlich still… Zeitgenössische Kunst auf evangelischen Friedhöfen in Bayern“ fand im September 2022 das 12. landeskirchliche Kunstsymposium auf dem St. Johannisfriedhof Nürnberg statt.

München, St. Markus

Unter dem Titel „Autonomie – Partizipation – Kooperation. Das neue Verhältnis von Künstler, Werk und Publikum in der zeitgenössischen Kunst“ fand das Kunstsymposium 2019 in der Markuskirche in München statt.

Wildbad Rothenburg

2018 wurde das Kunstsymposium noch einmal in der Evangelischen Tagungsstätte Wildbad Rothenburg veranstaltet. Unter dem Titel „Transformation“ stand die Arbeit der Künstlerin Ulrike Mohr im Mittelpunkt, die gerade Artist in Residence im Wildbad war.

Wildbad Rothenburg

Die Evangelische Tagungsstätte Wildbad Rothenburg war im ersten Jahr ihres Artist in Residence-Projekts Ort des Kunstsymposiums 2017. Unter dem Titel „Sehnsuchsorte“ stand die am selben Tag präsentierte Figurengruppe des Künstlerduos Böhler & Orendt im Park des Wilbads im Fokus.

Die Kunstsymposien der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern von 2007 bis 2016  beschäftigten sich mit aktuellen Themen zu Kunst und Kirchenbau – vom Christusbild im 21. Jahrhundert über die Frage konfessioneller Raumstile bis zu Sakralität und Landschaft.