Testseite Kunstsammlung

Wenn wir heute wie selbstverständlich von der Kunstsammlung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern sprechen, dann ist diese durch verschiedene Parameter definiert: ihren Umfang, ihren Ort, ihre Verantwortlichen, ihre Ausrichtung und ihr Ziel. Derart fest umrissen war die landeskirchliche Sammlung nicht von Anfang an. Es gab in der bayerischen Landeskirche keine bewusste Entscheidung, von einem bestimmten Zeitpunkt an systematisch Kunstwerke zu sammeln. Vielmehr hat sich die Kunstsammlung sukzessive entwickelt. Sie umfasst heute rund 1170 Werke, größtenteils Druckgrafiken, daneben einige Gemälde und Zeichnungen sowie wenige plastische Arbeiten.

Die meisten Objekte stammen aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Bei Neuerwerbungen ist es die künstlerische Haltung, die zählt, die Qualität eines Werks, seine Wirkung, nicht eine explizit christliche Thematik.

2014

Das untere Drittel ist glatt und schwarz, nur rechts ist der schwache Widerschein eines Lichtflecks zu sehen. Die übrige Fläche, in tiefdunklem bis hellerem Grau, wird von einer Art dreiteiligen Lichterscheinung erfüllt. Der reale Innenraum als Ausgangspunkt der Fotografie Weiter

2008-2010

In der landeskirchlichen Kunstsammlung befinden sich mehrere Blätter aus einer losen Serie, in der sich der Georg Bernhard mit dem Thema Totentanz auseinandersetzt. Seit 2006 entstanden zahlreiche Einzelszenen der Begegnung von Mensch und Tod.     Weiter

2013

Ein Jahr lang – 2013 – hat sich Lydia Daher jede Woche eine Zeitung gekauft und aus deren Wörtern und Bildern insgesamt 143 Collagen gebaut. Als Grundlage nahm sie stets die Literaturkritik des Feuilletons. Für die meisten Collagen schnitt Weiter

2013

Mit dem „Zopffigur-Altar“, eine geschnitzte, dreiteilig, greift der Bildhauer Klaus Hack auf die jahrhundertealte Tradition des dreiteiligen Altars, des Triptychons, zurück. Während Hack sich formal an den Aufbau eines solchen anlehnt, befreit er sich inhaltlich von dem, was man Weiter

2015

Aus einem Kunst am Bau-Wettbewerb ging die Installation mit Glastoren von Andreas Horlitz am Landeskirchenamt in München hervor. Um die vier direkt an der Straße liegenden heterogenen Gebäude optisch zusammenzubinden entwarf er eine mittig platzierte, künstlerisch gestaltete Glastür am Weiter

2022

Als Schenkung des Künstlers Maxim Kantor gelangte im Dezember 2022 dessen Gemälde Refugees, entstanden im selben Jahr, an die Landeskirchliche Kunstsammlung nach München. Es gehört zu einer Serie von Bildern, die das Thema Flucht und Vertreibung in expressiver Weise Weiter

Manfred Mayerle

Die 1904 erbaute St. Johannis-Kirche in Karlstadt wurde 2012-2013 umgestaltet. Dabei sollten Tradition und Gegenwart verbunden und lebendiges Gemeindeleben sichtbar gemacht werden. Der Münchner Künstler Manfred Mayerle hat den Raum nach einem Wettbewerbsverfahren durch die Gestaltung des Chorbereichs mit Weiter